So macht Singen Spass

“Wenn du gehen kannst, kannst du tanzen, und wenn du sprechen kannst, kannst du singen.” (Afrika)
Wir sind überzeugt: Jeder Mensch kann singen. Natürlich singen nicht alle wie die Profis. Das müssen sie auch nicht, aber alle Menschen können mit ihrer Stimme tönen und leicht lernbare Lieder singen. Damit sind sie in der Lage, die ergreifende und verbindende Kraft eines gemeinsam angestimmten Liedes zu erleben. Entgegen der verbreiteten Meinung brauchen sie dafür keine Vorkenntnisse.

„Wir haben die Profis von MusicResourcing im Rahmen unseres jährlichen Kick-off Meetings für einen Drum Circle engagiert. Innert kürzester Zeit gelang es dem Team um Manuel Oertli, aus unseren rund 150 anwesenden Mitarbeitenden ein Ensemble aus Trommeln und Gesang zu schmieden. Es war einfach ansteckend – sehr empfehlenswert!“

Kaspar Tappolet, Country General Manager, XEROX Schweiz

Singen ist gesund

Kinder singen gern und viel. Sie spüren instinktiv, dass es Balsam ist für ihre Seele und ihren Körper. Immer mehr Erwachsene entdecken diese Kraft in sich wieder neu. Beim Singen durchfluten Glückshormone unseren Körper, und ein Gefühl der Ruhe und Geborgenheit umgibt uns. Sogar unser Herz schwingt in heilsamer Weise mit.

Singen lässt die Hormone tanzen

Unangestrengtes Singen führt sehr oft zu einer erhöhten Produktion des „Schmuse-Hormons“ Oxytocin, das beim Sex und allgemein bei Berührungen vermehrt im Körper auftritt. Es euphorisiert und beruhigt zugleich und weckt Gefühle von Liebe und Fürsorglichkeit.
Entspanntes Singen hat meistens auch eine stressabbauende Wirkung, was sich in einer Senkung des Kortisolspiegels, des Blutdrucks und der Herzfrequenz zeigt. Kortisol ist ein Hormon, das bei Stress ausgeschüttet wird und bei langzeitiger Erhöhung gesundheitsschädigend ist.
Bei Männern wird zudem die Ausschüttung von Testosteron vermindert, was ebenfalls zu einer ruhigeren, weniger aggressionsanfälligen Gestimmtheit beiträgt.
Beim Singen werden des weiteren Endorphine, körpereigene „Schmerzlinderer“, verstärkt ausgeschüttet, die auch als „Glückshormone“ bezeichnet werden. 
Noch nicht genug: beim positiv erlebten Singen treten Melatonin (beruhigend und schlaffördernd) und Immunglobulin A vermehrt auf. Die Wirkung der Hormone führt dazu, dass sich unter Menschen, die zusammen singen, leichter eine Atmosphäre von Vertrautheit, Geborgenheit und Heiterkeit ausbreiten kann.

Gedankenstrom unterbrechen

Faszinierend ist auch die Wirkung des Singens auf unser Nervensystem. Je nach der Art der Musik regt sie das sympathische oder das parasympathische Nervensystem an.
Der Parasympathikus ist zuständig für Entspannung, Regeneration, Senkung des Blutdrucks und Verlangsamung von Herzfrequenz und Gehirnwellen. Erstaunlich ist, dass es eine direkte Verbindung zwischen unserer Kehlkopfmuskulatur und dem parasympathischen Vagusnerv gibt. In unserer Gesellschaft, wo wir oft unter Dauerstrom stehen und unser Sympathikus (zuständig für Leistungssteigerung und aussergewöhnliche Anstrengungen) auf Hochtouren läuft, sind Entspannung und Erholung von grösster Bedeutung, um im Gleichgewicht zu bleiben.

Fazit

Singen ist ein wunderbarer und wirkungsvoller Weg, gemeinsam Spass und Freude zu erleben und damit den Teamgeist zu stärken. Alle Menschen sind dazu in der Lage, und es braucht dafür weder Vorkenntnisse noch technische Geräte oder Instrumente.

“We don’t sing because we are happy, we are happy because we sing.” Ida Kelarova

 

Reto Jäger, *1959

Rhythmuscoach bei MusicResourcing.
Arbeit mit zahlreichen Teams in den Bereichen Bildung, Wirtschaft und Kultur.

Spezialität: DrumCircles mit Menschen internationaler und multikultureller  Zusammensetzung (Rhythmus als verbindendes, grenzüberschreitendes Medium).

Engagement

25 Jahre Musik- und Rhythmusseminare an Schweizer Schulen (Referenzen)
Autor verschiedener Artikel über Perkussion und improvisierte Musik (Bücher)
Engagiert als Perkussionist in unterschiedlichen Formationen und Projekten

Referent und Lehrbeauftragter an folgenden Institutionen:

  • AGOGIS, höhere Fachschule für Sozialpädagogik
  • ZHdK, Zürcher Hochschule der Künste
  • SWCH, Schule und Weiterbildung Schweiz
  • Hochschule für Technik und Informatik Bern, HTI (Rhythmus in Coaching)
  • OdA (Zürich / Basel / St. Gallen-Ostschweiz)

Stationen

Studium ethnischer Trommelkulturen in Europa, Asien, Australien, Brasilien sowie Nord-, West- und Zentralafrika.

Musiktherapie-Studium Zürcher Hochschule der Künste (ZHdK)

Masterstudiengang MAS zum Thema „Trommeln und Singen in der Teamentwicklung“
Entwicklung eines eigenen didaktischen Konzeptes zum Unterricht ethnischer Trommeln und Perkussion

 

Manuel Oertli, *1955

Stimmcoach bei MusicResourcing.

Spezialität: Mehrstimmiges Singen von leicht lernbaren Liedern (Singkreis) mit Menschen, die wenig bis keine Vorkenntnisse mitbringen.  

Engagement

Seit 1998 Musiktherapeut für Kinder, Jugendliche und Erwachsene in eigener Praxis (CANARIO-Musikatelier in Wetzikon). Jährlich wiederkehrendes Kursangebot in den Bereichen Selbsterfahrung, Singen, Stimmarbeit, Improvisation.
Saxophonist und Sänger in diversen Formationen und Projekten.

Referent und Lehrbeauftragter an folgenden Institutionen:

  • PRO INFIRMIS/Bildungsklub Kt. Zürich
  • AGOGIS, höhere Fachschule für Sozialpädagogik
  • SWCH, Schule und Weiterbildung Schweiz
  • ZHdK, Zürcher Hochschule der Künste

 

Stationen

Primarlehrer, Oberseminar Zürich

Reallehrer, Real- und Oberschullehrerseminar Zürich

Weiterbildungen in Musikdidaktik, Musiktheorie, Arrangement, Gesang, Chor- und Bandleitung.

Studium Musiktherapie, Zürcher Hochschule der Künste (ZHdK),  Lehrmusiktherapeut (ZHdK)

Masterstudiengang MAS an der ZHdK zum Thema „Trommeln und Singen in der Teamentwicklung

Fünf Pluspunkte
für die Musik

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Ziele Modul 4

  • Wir zeigen Ihren Lehrpersonen brauchbare und sofort umsetzbare Ideen für den täglichen Musikunterricht: Lieder, Gemeinschaftstänze, Bewegungsspiele, praktische Übungsformen, rhythmische Methodik.
  • Unsere altersmässigen Schwerpunkte sind dabei Primar- und Oberstufe.
  • Gerne arbeiten wir auch mit den in Ihrer Schule vorhandenen Instrumenten und zeigen auf, wie diese gezielt und wirkungsvoll im Unterricht eingesetzt werden können. 

Als langjährig erfahrene Lehrpersonen und regelmässige Dozenten in der Lehrer*innenfortbildung und bei Schule und Weiterbildung Schweiz (SWCH) verfügen wir über einen reichhaltigen Fundus an erprobten Inhalten. Für Ihr Schulhausteam stellen wir gerne eine Weiterbildung nach Ihren Bedürfnissen zusammen.

Ziele Modul 3

Schritt 1:
Mit musikalischen Spielformen werden die anstehenden Themen  hörbar gemacht und im Gespräch herausgearbeitet.
Schritt 2:
Mögliche Lösungen werden auf der musikalischen Ebene gesucht und ausprobiert.
Schritt 3:
Die gefundenen Lösungen werden nun auf die Teamebene übertragen und nehmen hier konkrete Gestalt an.

Als Ziele streben wir Verbesserungen in folgenden Bereichen an:

  • Kommunikation: 
Offenheit, Spontaneität, Ausdruck, Kreativität.
  • Teamgeist: Gemeinschaftsgefühl, jede/r ist ein Teil vom Ganzen und hat ihre/seine Aufgabe.
  • Motivation
: Freude, Lust, Zuversicht, Vertrauen.
  • Entscheidungskraft
: Klarheit, Führung, Unterstützung, Fokussierung.
  • Ausdauer
: Etwas entwickeln, üben, durchziehen, dran bleiben, zu Ende führen.

Ziele Modul 2

  • Abstrakte, denkintensive Themen werden aufgelockert.
  • Das aktive Trommeln, Singen, Bewegen gibt Energie für weitere Aufgaben und verleiht Ihren Mitarbeitern neuen Schwung für neue Herausforderungen.
  • Festgefahrene Denkmuster werden aufgeweicht und erleichtern das Erarbeiten von kreativen Lösungen.

Ziele Modul 1

  • Das aktive musikalische Miteinander verleiht Ihrem Anlass einen kraftvollen, einmaligen Höhepunkt, der den Teamgeist stärkt und Begeisterung weckt.
  • In der Kommunikation auf einer nonverbalen Ebene lernt sich ihr Team anders und neu kennen.
  • Es werden neue Ressourcen freigelegt, welche das Arbeitsklima beleben und die Motivation stärken.